Immer wieder werde ich gefragt, ob Kartenlegen Betrug ist. Dies kann ich aus tiefstem Herzen verneinen, denn allein meine sehr hohe Trefferquote spricht da für sich. Immer lege ich die Karten nach bestem Wissen und Gewissen und ich erkläre meinen Klient:innen, dass es letztendlich sie allein sind, die durch die Veränderung ins Positive ihr Leben zum Besseren hin wenden können.
Es gibt bei mir kein Schönreden oder wie in einer rosaroten Wolke leben. Ich möchte dass meine Klient:innen ein gutes Fundament bekommen, um sich in der Kürze der Zeit aus ihren Blockaden heraus lösen zu können. Nur auf diese Weise ist eine stete Weiterentwicklung möglich. Dabei schaue ich mir, wenn ich zukunftsorientiert deute, die höchstmögliche Wahrscheinlichkeit an. Dennoch bleibt der Klient allein derjenige/diejenige, der/die für sein/ihr Leben frei entscheiden kann.
In meinen Anfängen habe ich festgestellt, gerade dann auch wenn das Kartenbild sehr positiv lag, dass meine Klient:innen überhaupt nichts mit diesem positiven Tendenzen anfangen konnten. Im Gegenteil, oftmals waren meine Schützlinge davon überzeugt, dass alle Menschen im Leben Glück haben, nur sie nicht. Das hat dazu geführt, dass ich weniger zukunftsorientiert deute, sondern beim Kartenlegen immer schaue wo liegt die Verletzung, wo ist der blinde Fleck, worin begründet sich die Angst und wo ist die Blockade. Indem diese Aspekte angeschaut und gelöst werden, können sich meine Klient:innen entsprechend ihrer Anlagen weiterentwickeln.
Um die Antwort auf die Ursprungsfrage also noch einmal ganz klar zu beantworten: Nein, Kartenlegen ist kein Betrug. Wenn man es denn richtig macht…